
Erholung
Attraktive Landschaft lockt unterschiedlichste Besucher an

Die Wege rund um den Stausee werden von Erholungssuchenden intensiv genutzt. (Foto: Susanne Gfeller)
Der Klingnauer Stausees lockt seit jeher viele Besucherinnen und Besucher an. Dabei sind die Bedürfnisse der Erholungssuchenden recht unterschiedlich: Wanderer und Spaziergängerinnen umrunden den See zu Fuss, ornithologisch Interessierte stellen ihre Fernrohre auf, Skater und Jogger nutzen die Wege für ihre sportlichen Aktivitäten. Auch ältere Leute, Familien mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer können sich auf den zum Teil asphaltierten Wegen gut bewegen. Vor allem an Wochenenden kann es dann schon mal eng werden am Stausee. Mit etwas Respekt und Rücksichtnahme finden hier aber alle ihren Platz.
Verhaltensregeln am Klingnauer Stausee
- Nehmen Sie Rücksicht auf andere Besucher und passen Sie ihre Aktivitäten gegebenenfalls an.
- In den markierten Schutzgebieten sollten Sie die Wege nicht verlassen.
- Im Gebiet stehen Hinweistafeln und es patroullieren Aufsichtspersonen. Bitte befolgen Sie deren Hinweise.
- Setzten Sie keine Lebewesen aus.
- In den markierten Schutzgebieten und im Wald muss Ihr Hunde an die Leine.
Tragen Sie bei zur Erhaltung dieses einmaligen Naherholungsraums

Der Stausee ist immer gut für ein ornithologisches High Light.
(Foto: Luc van Loon)
Die Attraktivität des Klingnauer Stausees basiert vor allem auf der Schönheit von Natur und Landschaft. Eine enorme Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten ist hier zu finden, eine offene, wasserreiche Landschaft lädt zum Verweilen und Beobachten ein. Damit das so bleibt, braucht es einen respektvollen Umgang mit der Natur. Bitte beachten Sie die Verhaltensregeln auf den Naturschutztafeln und leisten Sie den Weisungen des Aufsichtspersonals Folge, damit Sie auch in Zukunft ein spannendes und abwechslungsreiches Naherholungsgebiet geniessen können.

(Foto: Susanne Gfeller)
Beobachten und die Aussicht geniessen
Besonders empfehlenswert ist ein Besuch des Aussichtsturms am linken Seeufer. Egal, ob Sie seltene Vögel beobachten möchten oder einfach nur die fantastische Rundsicht geniessen: Das Besteigen des Turms lohnt sich auf alle Fälle. Hier oben können übrigens auch ornithologische Laien etwas Vogelkunde betreiben. Bebilderte Tafeln erleichtern das Bestimmen der am häufigsten anzutreffenden Vogelarten. Etwas weiter Richtung Norden steht ein weiterer erhöhter Aussichtspunkt: Ein alter Bunker ermöglicht die Sicht auf die Sandbänke in der Mitte des Sees, wo sich oft Watvögel aufhalten.